Das Schloss, einst von einem Bischof angelegt, durch einen Brand komplett zerstört, neu erbaut und in der Folge immer wieder zwischen Königen, Herzögen und Grafen hin und her gereicht, ist unbedingt einen Besuch wert. Es ist ein außergewöhnlich gemütliches Schloss, in dem selbst zu wohnen man sich gut vorstellen kann. Das Schloss hat eine eigene Kapelle, und drin bekommt man einen Eindruck vom Schlossalltag. Es gibt einen Brunnen, eine Küche, eine Bäckerei, eine beispielhaft angerichtete Festtafel, ein paar von Doppelbetten dominierte Schlafgemächer (die Menschen unserer Vorzeit waren viel kleiner als wir), Kamine, Gebetszimmer, und die südöstlichen Fenster geben wunderschöne Blicke auf die Bucht und den See frei. An den Wänden hängen faszinierende Gobelins, Schaukästen beinhalten den Schnickschnack aus Jahrhunderten in Silber, Gold und Porzellan. Dem Hafen gegenüber gelegen ein verzaubertes Wäldchen, in dem, sehr diskret hinter Bäumen, ein Campingplatz eingenistet ist.
![]() |
Was gestern war, wird heute sein: Aufgang zum Schloss... |
Und sonst:
- Skipper macht Rest von gestern (Spaghetti Marinara mit der übrig gebliebenen Fischsuppe als Sauce)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen