Das mit der Polarexpedition hat sich erstmal erledigt, bei 22°C Lufttemperatur um 10:00, Wassertemperatur 19°C und strahlender Sonne. Laut dem Tankwart, der unseren Diesel auffüllt, sind dies jetzt die ersten warmen Tage in der Gegend. Das Baro steht bei 1028 hPa. Da wird sich wohl ein Hoch durchgesetzt haben. Wir machen uns auf den kurzen Weg nach Borgholm, wo im Sommer der König mit seiner Familie residiert. Zunächst tuckern wir (7kn Wind aus S, Kurs 30°), am frühen Nachmittag bekommen wir für das letzte Stündchen noch einen schönen Am Wind Kurs geschenkt, wahrscheinlich dank eines lokalen Tiefs über Land von der Hitze des Tages. Mit 7kn laufen wir jetzt genauso schnell, wie der Wind weht. Die Schlossruine ist schon etwa 10sm weit gut zu erkennen. Der Hafen wird dominiert von einem weißen Hotelklotz; viele freie Heckbojen, trotz des exorbitanten Wetters und der Tatsache, dass wir Wochenende haben. Wo sind die Schweden hin? Vielleicht wie viele deutsche und dänische Segler vom schlechten Wetter abgeschreckt und nach "Malle" oder auf die Seychellen ausgewichen...Uns soll das recht sein.
Drove ma Chevvy to the levy... |
Lecker No name Keks |
mit einem Münztelefon von der Sorte, deren schwarze Hörer locker als Bizepstrainingsgerät qualifizieren, so schwer.
Zum Abendbrot grillen wir den Lachs von dem netten Fischmann in der Salu Hallen von Kalmar. Vorspeise: Räkor in Knoblauchöl. Nachtisch: Erdbeeren. Im Gegenlicht der untergegangenen Sonne erkennen wir "die Janusköpfigkeit der Enten."
"Die Janusköpfigkeit der Enten" |
Besonderheiten des Tages:
- laut Tankwart im Hafen von Kalmar nennen die Schweden den Göta Kanal (durch den wir evtl. zurückfahren) "divorce channel"
- Um 13:15 lauten Lufttemperatur, Geschwindigkeit und Alkoholgehalt von Prips Bla gleich: 27° / 2,7kn / %
- um 19:10 ist Anbaden (nur für Skipper)
Was the levy dry?
AntwortenLöschenNo, water everywhere!
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